Biographien


Tim Beger (Klarinette, Saxophon)

wurde in Hamburg geboren, studierte und lebt dort. Neben intensiver Unterrichtstätigkeit liegt der Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit in der zeitgenössischen Kammer- und Theatermusik. So wirkte er mit den Ensembles TEN TA TO und dem Forum Junges Musiktheater an Aufführungen wie Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“, „Max der Freischütz“ nach C.M.v. Weber mit, führte zahlreiche Stücke Hamburgischer Komponisten auf und beteiligte sich an Einspielungen diversen CD-Produktionen. 1999 gründete er zusammen mit anderen Musikern das Kammerorchester Finale 21 für zeitgenössische Musik.


Lukas Boeddinghaus (Schlagzeug)

studierte Musik mit Hauptfach Schlagzeug, in Hamburg. Während seines Studiums spielte er in verschiedensten Jazz,Soul,Pop Combos. Aktuell ist sein Hauptprojekt "Sick Sisters", die sowohl viele Eigenkompositionen, als auch schwerpunktmäßig reine Improvisationsstücke während ihren Auftritten spielen. Stilistisch ist die Musik sehr breit angelegt, hauptsache es groovt ;)
Neben seinen Unterrischtstätigkeiten an der Akademie und einer Sprachheilschule in Hamburg, studiert er Psychologie. Sein Ziel ist es später eine eigene musiktherapeutische Praxis zu gründen


Anke Dieterle (Violoncello, Kinderorchester)

ist Cellistin und Mitinitiatorin der Akademie Hamburg.

Nach ihrem Studium, das Auslandsaufenthalte in London und Florenz beinhaltet, spielte sie in großen Orchestern (z.B. NDR), trat als Solistin auf und tourte mit verschiedenen Ensembles (Klavier-Cello Duo „Jeux des femmes“, „Quasar Quartett“, Contrasts“...).

Sie „lebt“ heute erfolgreich die Kombination aus Konzertieren, Projektentwicklung und Unterrichtstätigkeit.


David Dieterle (Viola, Violine, Tangoensemble)

ist Bratschist und Mitinitiator der Akademie Hamburg.

Er studierte an der Folkwang Hochschule Essen und am Rotterdams Konservatorium, wo er seine musikalischen Schwerpunkte in der Weltmusik (Tango) und der Alten Musik fand. Als Solobratschist und Mitglied großer Orchester (Les Enchantants, Bangkok Symphony, Bilbao Philharmonic Orchestra...) und als Mitglied verschiedener Ensembles (Sexteto Punal“, „Quasar Quartett“, „Contrasts“...) tourte er rund um die Welt. Seine Vorlieben liegen heute in der Ensemblearbeit, in der Projektentwicklung, seiner Unterrichtstätigkeit und im Arrangieren.


Dominic Dobernowsky (E-Gitarre, Bandtraining)

studierte Musik mit Hauptfach Gitarre, in Hamburg. Während seines Studiums spielte er in verschiedensten Bands und Projekten mit. Aktuell ist sein Hauptprojekt "Sick Sisters", die sowohl viele Eigenkompositionen, als auch schwerpunktmäßig reine Improvisationsstücke während ihren Auftritten spielen. Stilistisch ist die Musik sehr breit angelegt, hauptsache es groovt ;)
Neben seinen Unterrischtstätigkeiten an der Akademie und der modern music school, ist Dominic in Hamburgs Musikzene unterwegs, immer auf der Suche nach neuen Weggefährten für Experimentelle Musikalische Erlebnisse. Sein Ziel ist es den Menschen die „handgemachte“ Musik wieder näher zu bringen.



Nathalie Fey Yen Herres (Klavier, Komposition, Musiktheorie)

ist Malaysisch-chinesisch-deutscher Abstammung.  In Deutschland aufgewachsen, erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 9 Jahren. Erste Kompositionen mit 13 Jahren. Als Stipendiatin der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ schloß sie zunächst ein Dipl. Biochemiestudium ab, bevor sie ein Studium der Komposition mit instrumentalem Hauptfach Klavier (Barbara Martini) an der Musikhochschule Lübeck (Klasse Prof. Dieter Mack) aufnahm. Dieses schloß sie 2008 ab.

Ihre Werke wurden inzwischen in Phnom Penh, Italien und deutschlandweit z.B. bei „Chiffren“, der „Heidelberger Biennale für Neue Musik“, „Next Generation: Zkm Karlsruhe“ u.a. von dem Ensemble reflexion K und dem DissonArt Ensemble unter Leitung von Beat Furrer aufgeführt und im NDR gesendet.

Zusätzlich ist sie als Filmmusik-Komponistin und Arrangeurin tätig und in Zusammenarbeit mit Musiktheaterregisseuren auch musikalische Leitung/Beratung/Schauspielerin in experimentellen Musiktheater Produktionen und wirkte als Jurorin bei „Jugend musiziert“ mit.


Krzysztof Gediga (Klarinette, Saxophon, Flöte, Akkordeon, Windband)

Von seinem Großvater lernt er schon früh das Akkordeonspiel.

Seine erste musikalische Ausbildung erhält er am Frederic Chopin Musikgymnasium in Beuthen.

Im Anschluß nimmt er 1988 sein Studium als Klarinettist mit Nebenfach Klavier an der Karol Lipinski Musikakademie in Breslau auf. 1993 schließt sich ein Studium zum Istrumentalpädagogen an der Folkwang Musikhochschule in Essen an, das er 1998

bei Professor Hans Gutmann mit seinem Diplom abschließt. 1999 ist er Stipendiat des Richard Wagner Verbandes Wuppertal. Seine Betätigungsfelder sind von nun an sehr vielseitig und reichen vom Instrumentalpädagogen an zahlreichen Musikschulen über die Mitwirkung in verschiedensten Kammermusikensembles und Orchestern bis hin zum Solisten. Er ist in der Klassik genauso zu Hause wie in der sogenannten leichten Muse und entdeckt schon früh seine Liebe zur jiddischen Musik.

So sind zeitweise das Folkwang-Kammerorchester,das Junge Philharmonie Orchester NRW wie Wuppertal, Wood´n´Brass,das Jugend Orchester Duisburg und der Orchestergraben bei dem Musicalerfolg "Phantom der Oper" in Stuttgart sein künstlerisches zu Hause.

Er ist Mitbegründer des Kammermusiktrios 3klang und des Quintettes Jive for Five.

Vom Ruhrgebiet über Stuttgart führt ihn Anfang 2005 sein Weg nach Hamburg. Hier ist er unter anderem Dozent an der Akademie Hamburg für Musik und Kultur, stellt die Windband,eine Bläserformation für Kinder und erwachsene Laien, und ein Klarinettentrio auf die Beine und gründet gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin *MARGARITKELECH*.



Olena Goltseva (Musikalische Früherziehung,Klavier)

studierte zunächst Musik und Gesang an der pädagogischen Hochschule Odessa, Ukraine mit dem Abschluss Diplom-Musiklehrerin. Sie arbeitete im Anschluss daran in Kindergärten und Vorschulen als Musiklehrerin, wobei ihr Anliegen war, den Kindern die Liebe zur Musik beizubringen und die individuellen musikalischen Fähigkeiten der Kinder zu erkennen und zu entwickeln. Zunächst besuchte sie, dann hielt sie selbst musik-didaktische Seminare in Odessa und St.-Petersburg ab. In Deutschland absolvierte sie erfolgreich den Studiengang „Musikalische Früherziehung“ am Hamburger Mozarteum. Olena Gotseva und Martina Naujoks erarbeiteten gemeinsam für die Akademie Hamburg musikalische Konzepte für Kinder im Vorschulalter.


Tomo Iwakura (Gitarre)

wurde in England geboren und erhielt mit zwölf Jahren bei Iwao Suzuki ersten Gitarren-Unterricht. Nach seinem Jura-Studium an der Gakushuin Universität in Tokio studierte er Gitarre bei Michael Koch am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz. 1997 absolvierte er die Künstlerische Reifeprüfung im Fach Gitarre mit "Auszeichnung". Bei den verschiedenen Meisterkursen nahm er Unterricht bei N. Yepes, J. Bream, D. Russel, D. Tanenbaum, H. Käppel, Prof. D. Kreidler, Prof. T. Müller-Perling, Prof. A. Krause, u.v.a.

Er gewann einen 1. Preis, sowie den Sonderpreis beim "Gakusei Gitarrenwettbewerb" in Tokio und ist Preisträger des "Concours International de Guitare" in Ile de Re, Frankreich.

Konzerttätig in Deutschland, Frankreich, Peru und Japan.

Seit 1989 in Deutschland lebend.

CD Aufnahme - Bach:Partita II & Sonata III, Fernando Sor Guitar Music, Libra Sonatine, Bach:Complete Lute Suites I & II, DOWLAND-FANTASIES, Recuerdos de la Alhambra


Martin Jaser (Fagott)

studierte bei Walther Urbach in Nürnberg, bei Ulrich Freund in Mannheim und bei Professor

Marc Engelhardt in Saarbrücken, Kontrafagottunterricht bei Frank Lehmann und bei

Siegfried Nitt.

Seine musikalischen Aktivitäten führten ihn bereits in viele Länder Europas, au√üerdem in die USA, Russland, Brasilien und nach Japan, wo sich seit 2008 mit dem Trio Tanabata eine Konzertreihe etabliert. Während mehrerer Jahre im Orchesterdienst am Theater Osnabrück, den Städtischen Bühnen Trier, bei der Bad Reichenhaller Philharmonie, den Heidelberger Sinfonikern und dem Mannheimer Mozartorchester und einer regen Aushilfstätigkeit, unter anderen beim Symphonieorchester des Saarländischen Rundfunks, am Staatstheater Oldenburg und bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen entschloss er sich zum Studium "Musik und Kulturmanagement" in Bremen.

Heute lebt und arbeitet Martin Jaser als Kulturmanager und freischaffender Musiker in Bremen und Hamburg. Er ist für die Akademie Hamburg als Fagottlehrer tätig und wurde mit der Organisation der Dependance Winterhude betraut. Neben der nachhaltigen Vermittlung von Musik und Kultur an Menschen jeden Alters ist ihm die Arbeit mit den jungen Musikern des Symphonieorchesters der TU-Harburg ein besonderes Anliegen.


Andreas Christian Junge (Gitarre/Flamencogitarre, „Flamenco-Workshop“)

absolvierte sein Musikstudium er an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und ist heute als Konzertgitarrist, Komponist und Dozent für klassische Gitarre und Flamenco- Gitarre tätig. Er war schon früh fasziniert von der kraftvollen, tief empfundenen Klangwelt des Flamenco, er hörte sie sich als Jugendlicher von Platten ab und spielte sie auf der Gitarre nach. Heute entwickelt er weiter und erfindet auf dieser Basis Neues: Seine Solostücke und Kompositionen sind auf zahlreichen Tonträgern veröffentlicht ( z.b. „Jazz meets Flamenco“ mit der NDR-Bigband) und enthalten neben klassischen Strukturen auch Strukturen und Elemente des Flamenco.


Jutta Kramer (Cello)

Ausbildung: Studium an der Musikhochschule Karlsruhe (Abschluß: Orchestermusik, Studium mit Pädagogik) Stile: Klassik, Kammermusik, Salonmusik Referenzen: Unterrichtstätigkeit an Musikschulen

in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, freiberufliche Musikerin seit 1980


Julian Kramper (Schlagzeug, Percussion)

1981 Jahrgang, der im Kindesalter über Hamburger Folklore bei der Finkwarder Speeldeel zur Musik kam. In verschiedenen Band und Schulmusical Projekten sowie CD Recordings gespielt, bis er im Jahr 2000 die Wurzeln der Afro-brasilianische Trommelkultur kennenlernte und bei Dudu Tucci, dem in Deutschland etabliertesten Dozenten und virtuosen Percussionisten, im Studiengang "Raizes do Brasil" studierte. Seitdem hat er sein Wissen durch die dreijährige musikalische Leitung der Sambaschule Unidos de Hamburgo und zahlreiche Workshops sowie Reisen durch Europa und Brasilien ständig erweitert.

In der Band Sambodromo, durch die alles begann, ist er bis bis heute Komponist, Multipercussionist, und Arrangeur. Stile von Rock, Funk, Hip Hop, bis Pop werden mit den Brasilianischen Rhythmen kombiniert und kreiren einen ganz eigenen neuen Sound. Als freier Percussionist und Dozent, derzeit bei UdHH, Fogo do Samba und der Akademie gibt er Workshops in ganz Deutschland z.b. Sambasyndrom Berlin, im Europäischen Ausland z.B. Dänemark, Serbien, Türkei.

Mit Dance4life tourt er durch Deutschland und betreibt HIV Prävention für Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren.


Franck-Thomas Link (Klavier)

geboren 1964, begann seine Karriere im Alter von acht Jahren. Er studierte Klavier und Kammermusik in Frankfurt / M. (Gisela Sott), in Hamburg (Hochschule für Musik und Theater, Yara Bernette), Paris (Janine Ourousoff), Amsterdam (Sweelinck-Konservatorium, Naum Grubert) und Antwerpen (Königliches Konservatorium, Levente Kende). 1992 erhielt er ein Stipendium am Banff-Centre-for-the-Arts in Canada. Er gewann sowohl die ersten Preise des internationalen Wettbewerbs der Stadt Bourg Madame und der G.-Cziffra-Stiftung in Senlis .

(beide 1989 in Frankreich), als auch 1993 den Kammermusikpreis der holländischen Stadt Tilburg im Duo mit der Geigerin Juditha Haeberlin.

Seit 1999 ist Franck-Thomas Link künstlerischer Leiter des Hamburger Kammerkunstvereins. In diesem Rahmen hat er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter über 500 Konzerte gegeben. Neben seiner Konzerttätigkeit in weiten Teilen Europas war Franck-Thomas Link auch als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Kanada, Japan und China zu Gast.

Er hat für holländische (VPRO) und deutsche (NDR und SFB) Radioanstalten aufgenommen. Er ist seit 2005 Pianist der Brahms-Solisten Hamburg. Als Spezialist für Klavierduo und Liedbegleitung war Franck-Thomas Link in Edinburgh, Schottland (School of Music at Napier University) und Tokyo, Japan (Gesangsschule "Schöne Stimmen") zu Meisterklassen engagiert


Motoko Matsuda (Oboe)

studierte Musikpädagogik mit Hauptfach Oboe an den Universitäten Tottori und Shimane in Japan. Danach arbeitete sie für 3 Jahre im professionellen Blasorchester in Okayama/Japan.

Der Drang, sich musikalisch weiter zu entwickeln und Neues zu entdecken führte sie 2001 nach Deutschland, wo sie nun bei Professor Christian Hommel  an der Hochschule für Künste in Bremen (Künstlerische Ausbildung) studiert. Sie besuchte Meisterkurse bei Ingo Goritzki, Christian Wetzel und Klaus Becker.

Heute ist sie als freiberufliche Musikerin unter anderem im Göttinger Symphonie Orchester, bei den Bremer Philharmonikern,  der Kammer Sinfonie Bremen, dem Kölner Kammerorchester, im Freiburger Bachorchester und als Solistin der Klassischen Philharmonie Nordwest tätig und war an zahlreichen CD-Produktionen beteiligt.

Motoko Matsuda ist nicht nur konzertierende Musikerin sondern engagiert sich auch besonders für die musikalische Nachwuchsförderung. Als Oboenlehrerin arbeitet sie an der Kreismusikschule Leer und an der Akademie Hamburg für Musik und Kultur.

Sie ist an der Gestaltung des Projekts „Musikwerkstatt“ der Bremer Philharmoniker beteiligt und führt als spezialisierte Pädagogin Kinder und Jugendliche an das klassische Symphonieorchester und dessen Instrumentarium heran. Im Mittelpunkt steht dabei für die Kinder die Möglichkeit, Instrumente zu entdecken und kennenzulernen und später mit Freude zu erlernen.


Brian McKenna (Alexander Technik-Kurs und Workshop),

ausgebildet in London, begann 1985 sich mit der Alexandertechnik zu beschäftigen und unterrichtet seit über 13 Jahren Alexanders Methode. Er arbeitet in Einzelstunden und Gruppen auch mit speziellem Kontext: so z.B. Alexander Technik in Kombination mit Stimme und Bewegung, Martial Arts, Tanz, (Tango, Flamenco, Improvisation), Schauspiel (Bühnenarbeit, Präsentation) und Performance Enhancement oder Alexander Technik für Musiker. Seit 3 Jahren hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen. Brian McKenna ist Lehrer an der Alexander Foundation, einem Ausbildungsprogramm für Alexanderlehrer in Deutschland und den US. Abgesehen von seiner Kurstätigkeit in ganz Deutschland hat er auch in Österreich, Israel, den USA, Spanien und in Großbritannien unterrichtet. Seit diesem Jahr kann man bei ihm an der Akademie Hamburg eine Alexander Technik Ausbildung absolvieren.


Frank Meiller (Saxophon/ Klarinette und Jazz-Improvisation)

lebt und arbeitet als Saxophonist, Bandleader und Musikproduzent in Hamburg. Er studierte u.a. bei Herb Geller (USA) und Claude Gerard (Hannover). Der Saxophonist ist Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik und verbindet in seinen Konzerten beides erfolgreich miteinander.

Frank Meiller arbeitete als erster Saxophonist in der Hamburger „Cat`s“-Produktion, ist Bandleader der Frank Meiller Band, der Band Moonlight Affair und Mitglied im Quartett „Contrasts“.


Betsy Miller (Gesangsunterricht/Popgesang)

wurde in Chicago geboren und studierte bei Jean Jalbert (Juilliard School New York). Ursprünglich für verschiedene Musical-Rollen („Les Miserables“, „Cats“, „Beauty and the Beast“...) nach Europa gekommen, blieb sie und trat in den Hamburger Kammerspielen auf, wirkte mit bei CD-Produktionen („Hand in Hand“ für das Deutsche Turnfest Hamburg,  „Aladdin“ für Edel, „The Fly“ mit Sarah Brightman ...) und realisierte verschiedene Unterrichtskonzepte in Hamburg. Der NDR drehte mit ihr „Betsy Miller - Ein Song für Mutter Erde“.


Martina Naujoks (Musikalische Früherziehung, Blockflöte, Klavier)

studierte zunächst an der Universität Hamburg Geschichte, Politologie und Pädagogik und arbeitete als Dozentin für politische Bildung an der Zivildienstschule in Buchholz. Sie leitete jahrelang Kindergruppen in „Bewegungsspiele und Tanz“ nach rhythmischen Prinzipien. 2002 absolvierte sie erfolgreich den Studiengang „Musikalische Früherziehung“ am Hamburger Mozarteum. Seit 1999 hat sie Aus- und Fortbildungen in diesem Bereich erfolgreich abgeschlossen: Musikerzieherin und Blockflötenlehrerin (Mozarteum in Hamburg),

Musik und Rhythmik (Akademie Remscheid), Rhythmikunterricht an der Musikhochschule Hamburg bei Prof. Gudrun Schaefer, Tänzerisches Körpertraining bei Gitta Luckau in Hamburg

"Ich möchte die Kinder in meinen Gruppen in ihren Fähigkeiten,in ihrer Phantasie, in ihrer Wahrnehmung, in ihrer Kreativität und in ihrer Ausdrucksfähigkeit unterstützen, fördern und

herausfordern."


Sergey Novikov (Cello)

Geb. 1975 in St. Petersburg, Studium an der Hochschule für Musik in Hamburg bei Prof. Mehlhorn und Zusatzstudium Kammermusik an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Georgian sowie an der Hochschule für Musik in Köln beim

Alban Berg Quartett. Er gewann u.a. den 1. Preis beim nat. Russischen Cellowettbewerb und mit dem Evrus-Trio Preise in Wien, München und Osaka.

Sergey spielt regelmäßig im In- und Ausland, sowie in verschiedenen Kammerorchestern und Ensembles.


Oshiko Oizumi (Trompete)

Im 1995 machte sie ihr Abschluss der Ausbildung an der Hochschule für Musik Osaka in Japan. Von 2000 bis 2002 Diplomstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz (Österreich) bei Prof.Uwe Koeller.

Im 2002 hat Oshiko Oizumi ihre Diplomprüfung mit "Auszeichnung" bestanden.

Von 2002 bis 2006 nahm sie Unterricht bei Prof. Matthias Höfs an der Hochschule für Musik

und Theater Hamburg. Gleichzeitig war sie als 2. Trompeterin am Landestheater und im Sinfonieorchester Flensburg tätig.


Sabine Maria Reiß (Gesang, Kinderchor)

In Ihrer Heimatstadt Erlangen studiert Sie Theaterwissenschaften, Neuere deutsche Literaturgeschichte und Psychologie. In Hamburg erhält Sie Ihre künstlerische Ausbildung, die Sie mit der Bühnenreifeprüfung für Schauspiel und Musical abschließt. In 24 Bühnenjahren spielt die heutige Wahlhamburgerin erfolgreich in über 60 Produktionen. Für ihre Theaterarbeiten wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

Neben Ihrem Mann, dem Musiker Krzysztof Gediga, ist sie die weibliche Hälfte des musikalisch-literarischen Duos Herzartist. Dort ist sie Regisseurin, Schauspielerin, Sängerin, Musikern, Autorin und Fotokünstlerin in einer Person. Ihr Repertoire als Sängerin reicht von Musical, Pop, Chanson, Jazz, Folk und Weltmusik bis hin zur Klassik. Sie ist Leadsängerin der Hamburger Folkrocklegende Ougenweide und hat sich im besonderen dem jiddischen Lied verschrieben. Als Schauspielerin überzeugt Sie als Charakterdarstellerin ebenso wie als Komödiantin.

Sie erteilt ganzheitlichen Gesangsunterricht und leitet gemeinsam mit Ihrem Mann den Kinderchor der Akademie Hamburg für Musik und Kultur. Ihr Instrumentarium sind Viola, Blockflöte, Native Flute, Singende Säge, Steel Drum und Percussion.



Inga- Jule Steinbeck (Geige )

Wurde in Reinbek bei Hamburg geboren und studiert seit 2003 Schulmusik an der Musikhochschule in Hamburg. Sie wirkt regelmäßig in der Kantorei St. Michaelis und dem Musical König der Löwen mit. Zudem ist sie Mitglied in einem Klavierquintett, welches im Rahmen des Stipendiums Initiative Jugend- Kammermusik Hamburg betreut wird. Seit 1998 ist Inga- Jule Steinbeck als Geigen- und Bratschenlehrerin pädagogisch tätig.


Jenny Westman (Gambe, Cello)

Geb. 1961 in Stockholm, Studium der Musikwissenschaft an der Universität Stockholm, Musikstudium an der Akademie für Alte Musik in Bremen. Sie konzertierte u.a. beim Bachfest Leipzig und „Oude Muziek Utrecht“ Festival.

Konzertreisen führten Sie durch Europa und Asien (Hamburgische Staatsoper, Cantus Cöln und Fontevraud)


Leonid Volskiy (Klavier, Jazzpiano)

Als Leonid im Alter von 6 Jahren bei einer Musikschule vorgestellt wurde, schlug die Musiklehrerin, nachdem sie den kleinen Leo einer Gehörprüfung unterzogen hatte, vor, er solle Geige spielen lernen. Doch dieser Vorschlag wurde vom kleinen Leo strengstens abgelehnt. Auf die Frage „Warum?“ hatte er eine einfache Antwort: „Beim Geige spielen muss man stehen, das mag ich nicht!“. Leos Eltern konnten ihn nicht von seiner Meinung abbringen und nach kurzem Hin und Her fiel die Entscheidung auf das Klavier.

So fing Leos musikalische Laufbahn an.

Er bestand die Aufnahmeprüfung an der Musikfachschule Mussorgskiy im Fach Jazz-Piano und wurde sofort als Student des dritten Semesters aufgenommen. Im Wirkungskreis der Studenten und Dozenten, unter denen viele weltbekannte Musiker waren (der Saxophonist Gennadiy Golshtein, die Pianisten Eugeny Maslov, Piotr Kornev, Andrey Kondakov, der Trompeter Alexander Berenson), kristallisierte sich die Richtung Leonids musikalischer Entwicklung schnell heraus. Bis heute bildet der Jazz den größten Anteil an seinen musikalischen Aktivitäten. Unter seinen Projekten sind sowohl Solo-Programme, als auch Bands unterschiedlichster Größe und Zusammensetzung – vom Duett bis zum Sextett oder gar einer Big Band mit Streichorchester.

Im Jahre 2002 zog Leonid von St. Petersburg zunächst nach Nürnberg, dann nach Hamburg und setzte dort seine musikalische Karriere fort. Er spielt in verschieden Bands, unterrichtet an mehreren Musikschulen und gibt Privatunterricht.


Yun Xu (Klavier)

geboren 1979 in Shanghai, erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht und

studierte an der Musikhochschule Shanghai, zuletzt bei Prof. Yiqi Sheng.

2000 wechselte sie an die Musikhochschule Freiburg, studierte bei Professor Tibor Hazay und

Prof. Annekatrin Klein und schloss ihre Studien als Diplom-Pianistin und Diplom-Musikpädagogin ab.

Im Anschluss absolvierte Yun Xu bei Prof. Stefan Seebass an der Hochschule für Künste Bremen

2008 die Solistenausbildung „Konzertexamen“ mit Auszeichnung.

Solistische Auftritte sowie Kammermusik- und Liederabende in der Schweiz, Deutschland, Ungarn

und Österreich, u.a. mit dem Städtischen Orchester Bremerhaven in der „Glocke“ Bremen unter der

Leitung von Stephan Tetzlaff und Gastkonzerte beim Hamburger Kammerkunstverein. Assistenz

beim Meisterkurs Debrecen in Klavier und Liedgestaltung.

Jury- Mitglied beim Hamburger Instrumental-Wettbewerb 2008 des Landesverbands der Tonkünstler

und Musiklehrer e.V. und Jugend-Musiziert 2009.

Seit ist seit 2009 Dozentin für Klavier an der Akademie Hamburg für Musik und Kultur.


Bettina Zacher (Querflöte)

Die Deutsch-Brasilianerin erhielt schon während der Schulzeit zahlreiche Preise. 1995 – 2002 studierte sie erfolgreich an den Hochschulen für Musik in Detmold bei Prof. M. Achilles sowie an der Franz-Liszt-Hochschule in Budapest bei Prof. L. Kovács.  Meisterkurse erhielt sie bei Aurèle Nicolet, Felix Renggli, Andrea Lieberknecht, Paul Meisen und Jean-Claude Gérard.

Konzertreisen führten sie quer durch Europa, Südamerika, Malaysia und China, u.a. mit dem Orchester der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Orchester der Stipendiaten der Berliner Philharmoniker und dem Wiener Mozart Orchester. Nach Engagements im Orchester der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg und dem Philharmonischen Orchester der Oper Dortmund , nahm sie Einladungen des Orchesters des Teatro Municipals in Sao Paulo, Teatro Amazonas in Manaus und in Porto Alegre an.



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